alte Elektroinstallation: Was Sie wissen müssen, bevor Sie sanieren
Wenn Sie in einem Haus mit einer alte Elektroinstallation, eine elektrische Verkabelung, die vor 1980 eingebaut wurde und oft nicht mehr den heutigen Sicherheitsstandards entspricht. Auch bekannt als Altbau Elektrik, ist sie ein verborgenes Risiko, das nicht nur Stromausfälle verursacht – sondern auch Brände auslösen kann. Viele Hausbesitzer merken erst dann, dass etwas nicht stimmt, wenn die Sicherung rausfliegt, Steckdosen warm werden oder Lichter flackern. Doch das ist erst der Anfang.
Was viele nicht wissen: Eine alte Elektroinstallation, eine elektrische Verkabelung, die vor 1980 eingebaut wurde und oft nicht mehr den heutigen Sicherheitsstandards entspricht. Auch bekannt als Altbau Elektrik, ist sie ein verborgenes Risiko, das nicht nur Stromausfälle verursacht – sondern auch Brände auslösen kann. Viele Hausbesitzer merken erst dann, dass etwas nicht stimmt, wenn die Sicherung rausfliegt, Steckdosen warm werden oder Lichter flackern. Doch das ist erst der Anfang.
Was viele nicht wissen: Eine Elektrosanierung, die vollständige Erneuerung der elektrischen Leitungen, Sicherungen und Anschlüsse in einem Gebäude ist nicht nur eine Investition in Komfort – sie ist oft gesetzlich vorgeschrieben. Seit 2021 müssen Eigentümer bei Verkauf oder umfassender Renovierung nachweisen, dass die Elektrik den aktuellen Normen entspricht. Und wer nicht handelt, riskiert nicht nur Strafen – sondern auch die Haftung bei einem Brand. Typische Probleme? Kupferleitungen mit alter Isolierung, fehlende Fehlerstromschutzschalter, überlastete Stromkreise oder Leitungen, die durch Wände verlaufen, ohne Schutzrohre. In Häusern aus den 60er und 70er Jahren finden sich oft noch Sicherungen aus Ton oder Glas – die bei Kurzschlüssen nicht mehr zuverlässig auslösen.
Ein Sicherheitsrisiko Elektro, ein potenziell tödliches Problem, das durch veraltete, beschädigte oder unsachgemäß installierte elektrische Anlagen entsteht ist nicht immer sichtbar. Aber die Folgen sind es. Jedes Jahr passieren in Deutschland über 10.000 Wohnungsbrände, die auf defekte Elektrik zurückgehen. Die meisten davon in Gebäuden mit alten Leitungen. Und wer denkt, "es hat ja bisher funktioniert", unterschätzt die Langzeitbelastung: Isolierung wird brüchig, Kontakte oxidieren, Leitungen werden überlastet – und plötzlich zündet ein Funke, der seit Jahren auf einen Auslöser wartet.
Die gute Nachricht: Eine Sanierung ist kein Monsterprojekt. Mit einem geprüften Elektriker planen Sie Schritt für Schritt: Wo müssen neue Leitungen verlegt werden? Welche Steckdosen brauchen Erdung? Braucht die Küche einen eigenen Stromkreis? Braucht das Bad einen Fehlerstromschutz? Die Kosten liegen meist zwischen 4.000 und 12.000 Euro – je nach Hausgröße und Zustand. Aber mit Fördermitteln der KfW oder Steuervorteilen für energetische Sanierungen können Sie bis zu 30 % zurückbekommen. Und die Sicherheit? Die ist unbezahlbar.
In den folgenden Beiträgen finden Sie praktische Anleitungen, wie Sie eine alte Elektroinstallation richtig prüfen, was Gesetze heute verlangen, wie Sie Fördermittel beantragen und warum ein Elektriker nicht immer der teuerste, sondern der günstigste Weg ist. Sie lernen, was wirklich gefährlich ist – und was nur ein Mythos. Keine Theorie. Nur das, was Sie brauchen, um sicher zu handeln.
Elektro-Altlasten erkennen: Stoffummantelungen, Porzellan und Bakelit als Warnsignale
Nov 27, 2025 / 7 Kommentare
Stoffummantelungen, Porzellan und Bakelit sind Warnsignale für PCB-belastete alte Elektroinstallationen. Erfahre, wie du diese Elektro-Altlasten erkennst, warum sie gefährlich sind und was du tun musst, wenn du sie findest.
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