Renovierungsreihenfolge: Wie du dein Zuhause richtig sanierst

Renovieren kann schnell chaotisch werden, wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst. Die Reihenfolge ist dabei entscheidend, um Zeit, Geld und Frust zu sparen. Als Erstes gilt: Starte mit den groben Arbeiten wie Dach, Fenster und Wände, denn danach kannst du die feinen Details planen und umsetzen.

Warum zuerst Dach und Außenhaut? Weil undichte Stellen oder schlechte Isolierung nachträglich für Ärger sorgen. Wenn erst die neuen Böden oder Wände drin sind, kannst du sie bei einer Undichtigkeit direkt wieder beschädigen. Also: Zuerst draußen alles dicht machen, dann innen weiterarbeiten.

Elektro, Sanitär und Heizung – die technische Basis

Bevor du Wände streichst, ist es clever, alle Leitungen und Rohre zu verlegen. Das heißt: Elektroinstallation, Wasseranschlüsse und Heizungen sollten frühzeitig eingebaut werden. Das spart dir später viel Arbeit und vermeidet hässliche Stemmarbeiten in frisch renovierten Bereichen.

Besonderheit: Plane ein, dass diese Bereiche von Fachleuten geprüft werden, damit alles sicher und nach Vorschrift läuft. So bist du auf der sicheren Seite und vermeidest unangenehme Überraschungen später.

Feinere Arbeiten: Böden, Malerarbeiten und Einrichtung

Wenn die Technik sitzt, geht es ans Veredeln. Böden verlegen, Wände streichen, Türen einbauen – all das macht aus der Baustelle dein schönes Zuhause. Achte darauf, dass die Oberflächen trocken sind, bevor du loslegst. Andernfalls riskierst du, dass Farbe oder Holz sich verziehen.

Zum Schluss kümmerst du dich um Möbel und Dekoration – alles, was deinem neuen Raum den individuellen Touch verleiht. So wirst du später nicht durch Baustellenlärm oder Staub gestört und kannst dein Ergebnis voll genießen.

Also, noch mal in kurz: Mach das Dach und die Wände dicht, dann die Technik rein, danach die sichtbaren Flächen herstellen und zuletzt einrichten. So vermeidest du Ärger und bekommst dein Projekt clever und entspannt geschafft.