TL;DR
Badewanne ist ein sanitärtechnisches Bauelement, das zum Baden oder Duschen genutzt wird und typischerweise aus Acryl, Stahl‑Emaille oder Gusseisen besteht. Sie bildet das Herzstück jedes Badezimmers und bestimmt, welche Zubehörteile darunter passen.
Bevor du dich um stylische Accessoires kümmerst, muss die Basis stimmen. Dazu gehören:
Im Folgenden schauen wir uns jedes Element genauer an. Jede Definition wird mit Schema.org‑Markup versehen, damit Suchmaschinen den Kontext verstehen.
Duschvorhang ist ein flexibles Textil- oder Kunststoffsegment, das als Barriere zwischen Badewanne und Rest des Badezimmers dient. Er verhindert Spritzwasser, ist einfach zu reinigen und kostet zwischen 15€ und 80€.
Badewannenablauf ist ein sanitärer Bauteil aus Messing oder Edelstahl, das in die Bodenwanne eingebaut wird und das Wasser nach unten leitet. Moderne Abläufe besitzen integrierte Siebe, die Haare auffangen.
Bodenbelag ist ein wasserdichter und rutschfester Werkstoff, der um die Badewanne herum verlegt wird - typischerweise Fliesen, Vinyl oder Naturstein. Die Wahl beeinflusst sowohl die Optik als auch die Hygiene.
Wandfliesen sind keramische oder porzellanbasierte Platten, die die Wände um die Badewanne schützen und ein einheitliches Design ermöglichen. Sie sollten mindestens 15mm dick sein, um Stöße abzufedern.
Badezimmerarmatur ist ein Installationsset aus Hahn, Mischventil und ggf. Thermostat, das das Wasser in die Badewanne leitet. Für eine Badewanne empfiehlt sich ein Stangengusshahn mit 1,5l/min Durchfluss.
Badewannenmatte ist eine rutschfeste Unterlage aus Gummi, Schaum oder Mikrofaser, die unter die Badewanne gelegt wird und Vibrationen dämpft. Sie schützt den Boden und verlängert die Lebensdauer der Wanne.
Stütze ist ein Trageteil, oftmals aus Metall oder Kunststoff, das die Badewanne bei freistehender Installation stabilisiert. Ohne Stütze kann die Wanne auf lange Sicht knarren.
Material | Rutschfestigkeit | Preis (€/Stück) | Langlebigkeit |
---|---|---|---|
Gummi | Sehr hoch | 15‑30 | 5‑7Jahre |
Schaumstoff (EVA) | Hoch | 10‑20 | 3‑5Jahre |
Mikrofaser | Mittelhoch | 12‑25 | 2‑4Jahre |
Viele Hobby‑Renovierer unterschätzen die Bedeutung einer stabilen Unterlage. Ohne ausreichende Trittschalldämmung entsteht ein Gähn‑Geräusch beim Befüllen und das Risiko von Rissen steigt. Ebenso wird die Größe des Duschvorhangs oft zu klein gewählt, wodurch Spritzwasser auf den Boden gelangt und die Fugen angreift.
Eine kombinierte Trittschalldämm‑ und Feuchtigkeitssperre aus Polyurethan, mindestens 10mm dick, bietet sowohl Schalldämmung als auch Stabilität.
Einmal pro Monat reicht für die meisten Haushalte; bei Haar‑intensiver Nutzung alle zwei Wochen.
Ja, wenn die Matte selbstklebend ist. Für maximale Sicherheit empfiehlt sich jedoch ein Silikonstreifen, vor allem bei glatten Fliesen.
Der Vorhang sollte mindestens 10cm länger sein als die Badewanne und mindestens 15cm breiter, um das komplette Badewannenfeld abzudecken.
Ein Stangengusshahn mit 1,5l/min Durchfluss und optionalem Thermostat‑Regler bietet Komfort und spart Wasser.
Geschrieben von Klaus Steinbach
Zeige alle Beiträge von: Klaus Steinbach