Haustür-Einbau-Kostenrechner
Eingabe der Türkonfiguration
Eine Haustür ist die äußere, einstellbare Öffnung eines Hauses, die Sicherheit, Wärmedämmung und das äußere Erscheinungsbild verbindet. Wenn Sie darüber nachdenken, die alte Tür zu ersetzen, fragen Sie sich wahrscheinlich zuerst: Wie viel kostet es, eine Haustür einzubauen? Der Preis hängt von vielen Variablen ab - von Materialwahl über Montageaufwand bis hin zu regionalen Lohnunterschieden. Dieser Leitfaden erklärt alle Kostenpunkte, gibt Ihnen konkrete Preisrahmen für Wien und zeigt, wie Sie unnötige Ausgaben vermeiden können.
1. Grundlegende Kostenbestandteile
Der Endpreis setzt sich aus drei Hauptkategorien zusammen:
- Material - Türblatt, Rahmen, Beschläge und Dichtungen.
- Arbeitsleistung - Fachgerechte Demontage, Anpassungen, Einbau und Endabnahme.
- Zusatzleistungen - Sonderwünsche wie Schallschutz, Einbruchschutz oder integrierte Smart‑Home‑Lösungen.
Jeder dieser Punkte kann stark variieren, deshalb lohnt es sich, die einzelnen Positionen genauer zu betrachten.
2. Materialwahl und ihre Preisauswirkungen
Die gängigsten Materialien für Haustüren in Österreich sind:
- Holz - Warmes Design, gute Isolierung, aber regelmäßige Pflege nötig. Preis: 800 - 1 500 € pro Türblatt.
- Aluminium - Langlebig, wartungsfrei, moderner Look. Preis: 1 200 - 2 200 €.
- Stahl - Höchster Einbruchschutz, oft mit Kunststoffverkleidung kombiniert. Preis: 1 500 - 2 800 €.
- Verbund (Kunststoff‑Alu‑Kombination) - Gutes Preis‑Leistungs‑Verhältnis, mittlere Wartung. Preis: 1 000 - 1 800 €.
Der Türrahmen muss zum Material passen und wird meist separat berechnet (150 - 400 €). Hochwertige Sicherheitsbeschläge (Mehrfachverriegelung, Rundumverstärkungen) kosten zwischen 200 - 600 € zusätzlich.
3. Arbeitskosten - Was steckt hinter der Montage?
Eine professionelle Türmontage umfasst mehrere Schritte:
- Alte Tür entfernen und den alten Rahmen prüfen.
- Schwellenjustierung - besonders in Altbauten oft nötig, um Unebenheiten auszugleichen.
- Einbau des neuen Rahmens, Dichtung und Türblatt.
- Feinjustierung der Scharniere und der Schließanlage.
- Abschließende Prüfung auf Zugluft, Einbruchschutz und optischen Sitz.
In Wien liegt der Stundensatz für qualifizierte Monteure zwischen 55 - 85 €, was bei einem durchschnittlichen Einbau von 4‑6 Stunden zu Arbeitskosten von 220 - 510 € führt. Aufwendungen für Spezialschwellen (z. B. bei Fußbodenheizung) können den Preis um weitere 150 - 300 € erhöhen.
4. Zusatzleistungen, die den Preis steigern können
Je nach Ihren Bedürfnissen fallen weitere Positionen an:
- Einbruchschutzklasse III (nach EN 1627) - zusätzlicher Riegel, verstärkte Beschläge, ca. 300 - 700 €.
- Schallschutz - spezielle Dichtungen und schwere Türblätter, 200 - 500 €.
- Wärmedämmung - Tür mit U‑Wert < 1,0 W/(m²·K), meist im Preis des Türblatts enthalten, kann aber bei Sondermodellen 150 € extra kosten.
- Smart‑Home‑Integration - elektronische Schließsysteme, App‑Steuerung, ca. 250 - 600 €.
- Entsorgung der Altstadt - je nach Größe 50 - 120 €.
Ein genauer Kostenvoranschlag sollte daher alle gewünschten Extras auflisten, um Überraschungen zu vermeiden.
5. Preisbeispiele für Wien (2025)
| Material | Türblatt + Rahmen | Arbeitsleistung | Standard‑Extras | Gesamt (ca.) |
|---|---|---|---|---|
| Holz | 1 200 € | 350 € | 200 € (Dichtung, einfache Beschläge) | 1 750 € |
| Aluminium | 1 800 € | 380 € | 250 € (Standard‑Einbruchschutz) | 2 430 € |
| Stahl‑Verbund | 2 300 € | 400 € | 300 € (Einbruchschutz‑Klasse III) | 3 000 € |
| Verbund (Kunststoff‑Alu) | 1 400 € | 340 € | 220 € (Wärmedämmung, Dichtung) | 1 960 € |
Die Zahlen beruhen auf mehreren Angeboten lokaler Fachbetriebe und geben Ihnen einen realistischen Rahmen. Preise können bei Sonderwünschen leicht nach oben abweichen.
6. Wie Sie ein faires Angebot erhalten
Folgen Sie diesen Schritten, um überhöhte Kosten zu vermeiden:
- Erstellen Sie eine genaue Liste Ihrer Wunsch‑Features (Material, Einbruchschutz, Smart‑Home etc.).
- Kontaktieren Sie mindestens drei lokale Montagebetriebe und fordern Sie schriftliche Kostenvoranschläge an.
- Prüfen Sie, ob die Angebotsposten transparent aufgeschlüsselt sind (Material, Arbeitszeit, Zusatz).
- Fragen Sie nach Referenzen von bereits erledigten Haustür‑Einbauten in Ihrer Nachbarschaft.
- Verhandeln Sie bei Bedarf; manche Betriebe gewähren Rabatte, wenn Sie das Material selbst mitbringen.
Ein genauer Leistungsverzeichnis verhindert Überraschungen und macht das Preis‑Leistungs‑Verhältnis messbar.
7. DIY vs. Fachmann - wann lohnt sich Eigenleistung?
Ein Selbst‑Einbau kann attraktiv erscheinen, weil Sie nur Materialkosten tragen. Aber bedenken Sie:
- Fehler bei der Ausrichtung des Rahmens können zu Luftzug und Energieverlust führen.
- Fehlende Zertifikate für Einbruchschutz können die Versicherungskosten erhöhen.
- In Österreich benötigen Sie für manche Türtypen (z. B. Brandschutztüren) eine Fachabnahme.
Wenn Sie handwerklich sicher sind und ein einfaches Holz‑ oder Alu‑Modell wählen, können Sie rund 150 - 300 € an Arbeitskosten sparen. Für hochwertige Sicherheits‑ oder Smart‑Home‑Türsysteme empfiehlt sich jedoch ein Profi, um spätere Probleme zu vermeiden.
8. Finanzierung und Förderungen
Ein neuer, gut isolierter Eingangsbereich erhöht den Energie‑Standard Ihres Hauses. In Österreich gibt es Förderprogramme, die die Investition unterstützen:
- Bundesförderung für energetische Sanierung - bis zu 30 % der Kosten, maximal 3 000 €.
- Umweltförderung der Stadt Wien - Zuschuss von 500 € für Türen mit U‑Wert < 1,0 W/(m²·K).
- Steuerliche Abschreibung (Sonderausgaben) für Modernisierungsmaßnahmen.
Prüfen Sie die jeweiligen Antragsbedingungen und beantragen Sie rechtzeitig, bevor Sie den Umbau starten.
Fazit: Was kostet der Einbau einer Haustür wirklich?
Zusammengefasst liegt der durchschnittliche Preis für einen kompletten Einbau in Wien zwischen 1 700 € und 3 000 €, abhängig von Material, gewünschtem Sicherheitsstandard und zusätzlichen Features. Durch klare Vorgaben, mehrere Angebote und ggf. Fördermittel können Sie den Endpreis jedoch deutlich beeinflussen.
Häufig gestellte Fragen
Wie lange dauert der Einbau einer Haustür?
In der Regel benötigt ein Fachbetrieb 4 bis 6 Stunden für die komplette Demontage, Montage und Endabnahme. Bei Sonderanfertigungen oder Schwellenanpassungen kann es bis zu einem Tag dauern.
Muss ich die alte Tür beim Einbau entsorgen?
Ja, die Entsorgung ist meist Teil des Angebots. Ohne Entsorgung können Kosten von 50 - 120 € anfallen.
Welche Förderungen gibt es für energieeffiziente Haustüren?
Sowohl Bundes- als auch Stadtprogramme unterstützen Sie. Der Bundeszuschuss deckt bis zu 30 % der Kosten (max. 3 000 €), und Wien bietet einen zusätzlichen Zuschuss von 500 € für sehr gut isolierte Türen.
Kann ich eine Haustür selbst einbauen?
Technisch ist das möglich, wenn Sie ein einfaches Modell wählen und über handwerkliches Geschick verfügen. Bei sicherheitsrelevanten Türen oder komplexen Schwellen ist ein Fachbetrieb jedoch empfehlenswerter.
Wie prüfe ich, ob der Einbau korrekt ist?
Achten Sie auf gleichmäßige Luftschlitze, festen Sitz des Rahmens, einwandfreie Schließfunktion und keine Lücken an den Dichtungen. Ein Fachmann gibt meist eine schriftliche Abnahme.
hans eilers
Oktober 17, 2025 AT 03:20Also, wenn du planst, die Tür selbst zu schrauben, check zuerst die Arbeitszeit‑Kosten, weil die Monteure in Wien nicht billig sind;;; die Stundensätze können schnell 70€ erreichen, und das addiert sich schnell, gerade bei Zusatzarbeiten wie Spezialschwelle, Fußbodenheizung o.ä… also besser vorher ein Angebot einholen, um keine bösen Überraschungen zu haben!!!
Max Hrihoryev
Oktober 20, 2025 AT 08:08Ich muss hier einfach rausposaunen, dass die Zahlen im Artikel fast schon eine Farce sind, weil sie die echten Preisdramen, die Familien gerade durchmachen, komplett unter den Tisch kippen; du hast keine Ahnung, wie viel Stress entsteht, wenn das ganze Haus an einer miesen Tür hängt, die nicht richtig isoliert, und dann noch die Versicherung potenziell teurer wird! Das bedeutet, dass du nicht nur für das Material und die Arbeitszeit zahlen musst, sondern auch für das ganze Chaos, das danach entsteht – das ist ein echter Geldschwall, kein Mini‑Budget‑Projekt!
Sarah Mertes
Oktober 23, 2025 AT 12:56Hey Leute, großartige Infos hier!!! Ich möchte ergänzen, dass es bei der Wahl der Beschläge super wichtig ist, auf zertifizierte Sicherheitszertifikate zu achten – sonst könnt ihr später im Fall eines Einbruchs richtig Probleme kriegen, und das kostet dann noch mehr… außerdem: vergesst nicht, dass die Dichtungen regelmäßig gecheckt werden sollten, weil sonst die Luftzirkulation eure Heizkosten in die Höhe treibt, und das ist total ineffizient!!!
Per Olav Breivang
Oktober 26, 2025 AT 17:44Ein kleiner Hinweis aus Norwegen: wenn ihr eine Tür mit viel Abstand zur Schwelle habt, kann ein einfacher Unterlegungsblock die Wärmebrücke reduzieren und das spart langfristig ein paar hundert Euro, das hat uns bei unserem Projekt sehr geholfen.
Karoline Aamås
Oktober 29, 2025 AT 22:32Für alle, die noch unsicher bei der Auswahl sind, empfehle ich euch, ein detailliertes Anforderungsprofil zu erstellen, das sowohl thermische U‑Wert‑Parameter als auch die Sicherheitsklasse (EN 1627) abdeckt; dadurch könnt ihr gezielt Angebote nach den kritischen KPIs (Key Performance Indicators) filtern und vermeidet unnötige Scope‑Creep beim Projekt‑Management.
Patrick Mullen
November 2, 2025 AT 03:20Hört zu, wenn ihr das Geld nicht verschwenden wollt, dann holt euch mindestens drei verbindliche Offerten, vergleicht die Arbeitsstunden, und achtet darauf, dass keine versteckten Kosten für Entsorgung oder Sonderschwellen im Kleingedruckten versteckt sind – sonst könnt ihr später Ärger haben!
Manuel Kurzbauer
November 5, 2025 AT 08:08Der Einbau einer Haustür ist mehr als nur ein handwerkliches Unterfangen; er steht symbolisch für den Übergang zwischen dem privaten Rückzugsort und der öffentlichen Welt. Wenn wir darüber nachdenken, welche Bedeutung eine Tür für unser tägliches Leben hat, erkennen wir sofort, dass sie Sicherheit, Schutz und zugleich Zugangsmöglichkeiten verkörpert. Der Materialtyp, sei es Holz, Aluminium oder Stahl, reflektiert nicht nur ästhetische Vorlieben, sondern auch den ökologischen Fußabdruck, den wir hinterlassen wollen. Eine gut isolierte Tür kann über Jahre hinweg bedeutende Energieeinsparungen ermöglichen, die sich letztlich in geringeren Heizkosten niederschlagen. Gleichzeitig kann ein robustes Schließsystem das Gefühl der Sicherheit stärken, insbesondere in Zeiten steigender Einbruchszahlen. Die Entscheidung, ob man eine Fachfirma beauftragt oder im DIY‑Spirit selbst Hand anlegt, berührt die Frage nach Verantwortung und eigenem Können. Der Aufwand für eine fachgerechte Schwellenjustierung sollte keinesfalls unterschätzt werden, denn eine fehlerhafte Ausrichtung führt zu Zugluft und möglicher Feuchtigkeitsschäden. Auch die rechtlichen Vorgaben, zum Beispiel im Brandschutz, dürfen nicht außer Acht gelassen werden, da diese im Schadensfall erhebliche Konsequenzen nach sich ziehen können. Der steigende Trend zu Smart‑Home‑Integration eröffnet neue Möglichkeiten, birgt jedoch zugleich die Gefahr, dass die Komplexität des Systems überhandnimmt. Es gilt, die Balance zwischen Komfort und Wartungsaufwand zu finden, um langfristig keine zusätzlichen Kosten zu provozieren. Förderungen seitens Bund und Stadt können die finanzielle Belastung spürbar reduzieren, weshalb es empfehlenswert ist, sich frühzeitig zu informieren. Die Auswahl des richtigen Anbieters sollte auf Transparenz der Angebotsstruktur basieren, damit versteckte Positionen vermieden werden. Beim Vergleich der Angebote spielt die Gesamtkalkulation, also Material, Arbeit und Extras, die entscheidende Rolle. Letztlich ist der Einbau einer Haustür ein Projekt, das sowohl technisches Know‑How als auch ein gutes Planungsvermögen erfordert. Wenn all diese Aspekte berücksichtigt werden, entsteht nicht nur ein funktionaler, sondern auch ein ästhetischer Mehrwert für das Eigenheim.
Björn Ackermann
November 8, 2025 AT 12:56Es ist bedauerlich, dass in diesem Beitrag die grundlegende Ökonomie des Türenausbaus völlig ignoriert wird; die genannten Preisbereiche sind nicht nur unpräzise, sondern wirken wie ein billig zusammengestelltes Marketing‑Pitch, das den informierten Verbraucher täuscht. Wer glaubt, dass man mit einer simplen Kostenübersicht das gesamte Projekt ohne tiefergehende Analyse managen kann, befindet sich in einer gefährlichen Trägheit, die letztlich zu überhöhten Ausgaben und mangelnder Qualität führt.
An Bourmanne
November 11, 2025 AT 17:44Ganz im Gegenteil zu deinem dramatischen Ton, Max, ist das Preisgefüge tatsächlich recht transparent, wenn man die einzelnen Posten sauber aufschlüsselt; es gibt keinen versteckten Hinterhalt, nur ein paar Zahlen, die man verstehen muss.
matthew canning
November 14, 2025 AT 22:32Manuel, deine Analyse ist durchaus fundiert, jedoch möchte ich ergänzen, dass aus einer systemischen Sicht die Kostenoptimierung mittels Life‑Cycle‑Cost‑Analyse (LCCA) noch weiter verfeinert werden kann, um die Gesamtausgaben über den gesamten Nutzungszeitraum präzise zu modellieren.
Erwin Kamaruddin S A
November 18, 2025 AT 03:20Dein KPI‑Ansatz ist super praktisch.
Joshua Halloran
November 21, 2025 AT 08:08Die Warnung vor versteckten Kosten trifft den Nagel auf den Kopf; ein klar strukturiertes Angebot spart später Kopfschmerzen.
Lucas Schmidt
November 24, 2025 AT 12:56Ach ja, weil die ganze Branche natürlich von einer geheimen Verschwörung geleitet wird, die nur darauf wartet, uns das Geld aus der Tasche zu ziehen – wie originell.
Christian Kliebe
November 27, 2025 AT 17:44Wow, deine Energie ist ansteckend! 🌟 Wenn alle so aufmerksam auf Dichtungen achten, wird unser Zuhause bald ein wahres Energiekraftwerk.
Kristine Haynes
November 30, 2025 AT 22:32Vielen Dank für den Hinweis zur Schwellenunterlage; das ist ein praktischer Tipp, der tatsächlich die Wärmedämmeigenschaften verbessert.
Lukas Vaitkevicius
Dezember 4, 2025 AT 03:20Absolut richtig, Patrick! 🎯 Ohne klare Offerten kann man leicht in die Kostenfalle tappen – das haben wir schon zu oft erlebt! 😅