Kaufpreis Wohnung: Wie Sie den Preis richtig aufteilen und mehr Wert herausholen

Ein Kaufpreis Wohnung, der Gesamtpreis, den Sie für eine Wohnung zahlen. Auch bekannt als Immobilienkaufpreis, ist er oft nur die Spitze des Eisbergs. Was wirklich zählt, ist, wie dieser Preis aufgeteilt ist – zwischen dem Grundstück und dem Gebäude. Denn nur der Gebäudeteil lässt sich steuerlich abschreiben. Viele Käufer zahlen den vollen Preis, ohne zu wissen, dass sie dadurch tausende Euro an Abschreibungen verpassen.

Der Bodenwert, der Wert des Grundstücks, unabhängig vom Gebäude. Auch als Bodenrichtwert bekannt, wird von der Gemeinde festgelegt und ändert sich selten. Der Gebäudewert, der Wert des Gebäudes selbst – inklusive Ausstattung, Baujahr und Zustand. Auch als Wert des Bauwerks bezeichnet, ist er der einzige Teil, den Sie absetzen können. Wenn Sie eine Wohnung kaufen, ist die Aufteilung zwischen diesen beiden Werten entscheidend. Ein falsch berechneter Kaufpreis kann Sie jahrelang mehr Steuern kosten – oder Ihnen jährlich tausende Euro ersparen.

Die Kaufpreisaufteilung, die Methode, mit der Sie den Gesamtpreis in Boden- und Gebäudewert aufteilen. Auch als Immobilienbewertung nach Steuerrecht bezeichnet, ist sie kein Luxus – sie ist Pflicht, wenn Sie steuerlich optimieren wollen. Viele machen den Fehler, den Kaufpreis einfach zu 50/50 aufzuteilen. Das funktioniert nicht. Die Finanzämter prüfen das genau. Sie brauchen eine fundierte Berechnung – oft mit Hilfe von Bodenrichtwerttabellen, Baukostenrechnungen oder Gutachten. Wer das nicht macht, verliert nicht nur Geld, sondern riskiert auch Nachzahlungen.

Und es geht nicht nur um Neukäufe. Auch wenn Sie eine Wohnung erben, ist die Kaufpreisaufteilung relevant. Das Finanzamt behandelt ererbte Immobilien oft wie einen Kauf – und verlangt eine Aufteilung, um Abschreibungen zu erlauben. Ohne sie bleibt der Gebäudewert unberücksichtigt. Das ist wie ein freies Ticket zur Steuereinsparung – und Sie haben es nicht eingelöst.

Was Sie in den Artikeln unten finden, sind klare Anleitungen, wie Sie diese Aufteilung selbst machen – ohne teuren Gutachter. Wie Sie den Bodenwert richtig ermitteln, wie Sie den Gebäudewert berechnen, welche Fehler fast jeder macht und wie Sie mit einfachen Mitteln jährlich tausende Euro sparen. Es geht nicht um Theorie. Es geht um Ihre Geldbörse.

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