Raumklima – So schaffst du ein gesundes Wohnklima
Ein gutes Raumklima ist kein Luxus, sondern Voraussetzung für Wohlbefinden und Produktivität. Beim Haus sanieren, beim Einbau neuer Innentüren oder beim Aufsetzen deines Schreibtischs willst du keine kräftezehrenden Staubschwaden oder feuchte Wände riskieren. Hier bekommst du sofort umsetzbare Tipps, damit deine Räume frisch, trocken und komfortabel bleiben.
Lüften richtig beim Umbau
Renovieren produziert Staub, Gerüche und oft mehr Feuchtigkeit als du denkst. Der schnellste Weg, das zu verhindern, ist gezieltes Lüften. Öffne jedes Fenster mindestens 10 Minuten lang nach jedem größeren Arbeitsschritt – zum Beispiel nach dem Verputzen, nach dem Streichen oder nach dem Verlegen neuer Böden. Wenn du dickeres Material wie Gipskarton nutzt, stell einen Ventilator in die Tür und zieh die Fenster gegenüber offen, damit ein Durchzug entsteht.
Beim vollständigen Hausumbau gibt es häufig mehrere Räume, die gleichzeitig bearbeitet werden. Plane das Lüften so, dass die Räume nicht gleichzeitig stickig werden. Ein kleiner Luftentfeuchter im Bad hilft, wenn du zum Beispiel die Badewanne für zwei Personen neu einbaust. So bleibt die Luft nicht zu feucht und Schimmel bekommt keine Chance.
Tür‑ und Fensterwahl für gutes Klima
Innentüren sind nicht nur optisch wichtig, sie beeinflussen das Raumklima stark. Eine gut abgedichtete Tür verhindert Zugluft im Winter und hält die warme Luft drinnen. Beim Vergleich von CPL‑Beschichtung und Lackierung solltest du prüfen, welche Oberfläche besser abdichtet. CPL‑Oberflächen sind oft dichter und reduzieren Luftaustritt besser, während lackierte Türen leichter nachzuarbeiten sind.
Vergiss nicht die Zargen. Eine korrekt eingebaute Zarge sorgt für stabile Anschlüsse und verhindert kalte Brücken. Miss den Abstand zwischen Wand und Zarge genau – zu viel Spiel lässt Luftströme durch. Mit einem einfachen Abstand von 2‑3 mm hast du meist das optimale Ergebnis.
Wenn du neue Fenster einbaust, wähle Modelle mit gutem U‑Wert. Moderne Holz‑Blendrahmen kombinieren Ästhetik mit niedrigen Wärmeverlusten. Achte darauf, dass die Fenster nicht nur gut aussehen, sondern auch die Luftdichtheit unterstützen.
Zusätzlich kannst du mit smarten Heizkörpern oder einer kleinen Lüftungsanlage dafür sorgen, dass die Luftzirkulation konstant bleibt, ohne dass du ständig die Fenster aufreißen musst. Das spart Energie und hält das Raumklima gleichmäßig.
Zum Abschluss: Dein Schreibtisch im Home‑Office profitiert von einem stabilen Raumklima ebenso wie jeder Raum im sanierten Haus. Achte bei der Wahl der Schreibtischfarbe und Positionierung darauf, dass du nicht direkt vor einer Zugluftquelle sitzt. So bleibt die Konzentration hoch und du fühlst dich wohl.
Mit diesen einfachen Schritten – richtiges Lüften, passende Tür‑ und Fensterwahl und ein bisschen Planung – bringst du dein Raumklima sofort auf ein gutes Niveau. Probier es aus, und du wirst den Unterschied beim nächsten Atemzug spüren.

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