DIN 18040-2: Barrierefreie Türen und Tischlerei-Anforderungen fürs Zuhause
Wenn Sie eine DIN 18040-2, die deutsche Norm für barrierefreies Bauen, insbesondere für Türen und Durchgänge in Wohngebäuden. Sie ist kein Vorschlag – sie ist ein Muss, wenn Sie barrierefrei bauen, sanieren oder umbauen. Denken Sie an eine Tür, die einfach nur breiter ist als normal? Nein. Es geht um Bewegungsraum, um Griffhöhen, um Türöffnungswinkel – und darum, dass jemand mit Rollstuhl, Gehhilfe oder Kinderwagen die Tür ohne Anstrengung passieren kann. Die DIN 18040-2 legt genau das fest: Mindestbreiten, Handlaufpositionen, Bedienkraft und Türöffnungsrichtung. Und das gilt nicht nur für öffentliche Gebäude – auch in Wohnungen, Mehrfamilienhäusern und Neubauten mit Förderung müssen Sie diese Regeln einhalten.
Was bedeutet das für Ihre Tischlerei? Wenn Sie Innentüren maßschneidern, dann nicht nur nach Wunsch, sondern nach Gesetz. Eine Tür, die 75 cm breit ist, reicht nicht. Die Norm verlangt mindestens 90 cm freie Durchgangsbreite – und das nicht nur bei der Tür selbst, sondern auch im Türzargenbereich. Dazu kommt: Die Tür muss nach außen oder in eine Richtung öffnen, die keinen Engpass schafft. Ein Türschwellenfreier Übergang? Pflicht. Eine Tür, die mit einer Hand zu öffnen ist? Nicht optional. Und wer denkt, das sei nur für Senioren wichtig: Falsch. Kinderwagen, Rollatoren, Möbeltransporte – all das wird leichter, wenn die Tür richtig dimensioniert ist. Die barrierefreie Türen, Türen, die nach DIN 18040-2 gebaut sind, umfassen spezifische Abmessungen, Bedienkomfort und Sicherheitsmerkmale. Sie sind kein Luxus. Sie sind eine Grundvoraussetzung für selbstbestimmtes Wohnen – egal ob Sie 25 oder 85 sind.
Die Tischlerei, ein Handwerk, das maßgefertigte Holzkonstruktionen für den Innenausbau herstellt, insbesondere Türen, Fenster und Treppen. hat hier eine große Verantwortung. Viele Kunden wissen nicht, was die Norm genau verlangt. Sie fragen nach einem "moderneren" Design – und bekommen eine Tür, die optisch schön, aber rechtlich nicht zulässig ist. Ihre Aufgabe als Tischlerei ist es, das zu erklären. Nicht mit langen Gesetzestexten, sondern mit konkreten Beispielen: "Wenn die Tür nur 80 cm breit ist, kann Ihr Enkel mit dem Rollstuhl nicht durch. Wenn der Griff zu hoch ist, kann Ihre Mutter ihn nicht greifen." Das macht den Unterschied. Und wenn Sie Fördermittel wie KfW-Programme nutzen, dann ist die Einhaltung der DIN 18040-2 sogar Voraussetzung für die Zusage. Es geht nicht nur um Compliance – es geht um Vertrauen. Kunden merken, wenn Sie wissen, worauf es ankommt.
Die Themen in den Artikeln unten zeigen genau das: Es geht um Bauvorschriften, die im Alltag wirken – von Lärmschutz über Sanierungskosten bis zu Baurecht. Die Bauvorschriften, rechtliche Regelungen, die den sicheren und zugänglichen Bau von Gebäuden sicherstellen, einschließlich Brandschutz, Energieeffizienz und Barrierefreiheit. sind kein trockenes Fachgebiet. Sie sind der Rahmen, in dem Ihr Handwerk funktioniert. Und wenn Sie als Tischlerei diese Regeln kennen, dann werden Sie nicht nur besser – sondern auch gefragter. Die Artikel hier zeigen, wie Sie mit diesen Anforderungen umgehen, sie erklären und sie in Ihre Projekte einbauen – ohne dass Sie dabei den Kunden verlieren.
Barrierefreies Wohnzimmer planen: Richtige Höhen, Abstände und Bewegungsflächen für Rollstuhl und Alltag
Nov 25, 2025 / 0 Kommentare
Wie du ein barrierefreies Wohnzimmer richtig planst: Alle wichtigen Höhen, Abstände und Bewegungsflächen nach DIN 18040-2 erklärt - mit Praxis-Tipps für Rollstuhl, Sehbehinderung und ältere Menschen.
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